* Karola Pasquay Flöte Uwe Fischer-Rosier Percussion, Gongs Die Klänge und musikalischen Energiefelder, die in der Zusammenarbeit von der Flötistin Karola Pasquay und Uwe Fischer-Rosier entstehen, sind immer wieder aufs Neue geprägt von einer großen Offenheit, was die Klangerforschung und der Umgang mit Form betrifft. Beide stehen schon seit mehr als 15 Jahren miteinander auf der Bühne. Dies geschieht in einem großen künstlerischen gegenseitigen Vertrauen, das immer wieder neue, unerwartete Wendungen nicht nur zulässt, sondern in seiner Experimentierfreude geradezu herausfordert. Die Stücke SOON, eine Parabel über die Zeit, FLAVOUR, eine Suite, die das weite Klangspektrum der Gongs thematisiert, INS WASSER SCHREIBEN, die Erkundung einer fernöstlichen scheinbar paradoxen Vorstellung, 3 GESÄNGE, unscheinbaren kleinen Singvögeln gewidmet, HAIKUS, und vieles andere zeichnen einen weiten musikalischen Bogen. Neben den ebengenannten Klangkonzepten, die einen großen improvisatorischen Anteil haben, steht bei Karola Pasquay und Uwe Fischer-Rosier aber auch ein großes Repertoire an Kompositionen der Neuen Musik auf Anfrage bereit. Daneben steht die intensive Beschäftigung mit dem Werk des amerikanischen Komponisten und Musikphilosophen John Cage. Zusammen mit Uwe Fischer-Rosier besteht auch eine intensive Zusammenarbeit in Form von Workshops zum Thema Improvisation und Neue Musik. * SOON Karola Pasquay Flöte Uwe Fischer-Rosier Percussion, Gongs SOON bei YouTube » Die Schwerelosigkeit eines Klanges… im nächsten Moment das Auseinanderfächern zu einem energiegeladenen Tanz … die Begegnung der Elemente Feuer, Erde und Luft. Karola Pasquay und Uwe Fischer-Rosier haben in vielen Jahren der Zusammenarbeit eine Klangsprache gefunden, die wie ein freier, aus dem Moment sich ergebener Dialog erscheint. Beide Musiker stammen aus der der Szene der Neuen Musik mit besonderer Nähe zur Philosophie des John Cage. Dessen Idee des Absichtslosen, aber unter anderem auch sein Umgang mit dem Zufall, sowie seine erweiterte Vorstellung von Klang haben das Duo tief beeindruckt. Ein Stein, ein Tannenzapfen, Wasser oder Glas können, subtil gespielt, genauso faszinieren wie ein klassisches Instrument. So arbeitet SOON neben einem großen Ensemble an Gongs und Perkussionsinstrumenten, sowie vielen verschiedenen Querflöten und Stimme oftmals mit einem erweiterten Instrumentarium. Aber immer wieder kehren beide Musiker zu ihren Wurzeln zurück. Flöte und Gongs ist eine Kombination, die in meditativen Passagen an den uralten Klang Japans denken lässt, dann aber wieder der Spontaneität und Energie an aktuelle Strömungen anknüpft. Die Musik von SOON fasziniert auch durch die von beiden Musikern in jahrelanger Forschung erweiterten Instrumentaltechniken. In den Konzerten entstehen Klangspektren, die die Hörenden auf Reisen durch neue, unerwartete Räume mitnehmen.